5 brillante Beispiele für Facebook-Marketing
Zusammenfassung des Artikels
In diesem Artikel haben wir inspirierende Beispiele für Facebook-Marketing gesammelt, von spezifischen Kampagnen bis hin zu einzelnen Posts. Holen Sie sich einige Tipps und probieren Sie neue Tricks aus!
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Facebook ist schwieriger als es scheint, wenn es um Marketing geht.
Erstens ist es verzweifelt schwer, etwas zu erreichen, ohne für Facebook-Anzeigen zu bezahlen (aber es ist möglich, wie die ALS Bucket Challenge beweist).
Zweitens sind die Konversionen von Facebook-Posts selbst bei präzisester Ausrichtung und erstaunlichen Reichweitenmetriken nicht immer so, wie man sie erwartet.
Wie können Sie also sicherstellen, dass Ihre Marketingbemühungen und Ihr Budget für soziale Medien nicht vergeudet werden? Ich schlage vor, von den besten Facebook-Marketingbeispielen zu lernen. In diesem Beitrag habe ich große und kleine Marken zusammengetragen, die es richtig machen - speziell auf Facebook.
1. Slack: die perfekte Botschaft für Ihr Publikum
Slack - eine cloudbasierte Software für die Zusammenarbeit von Teams, die 2013 veröffentlicht wurde. Ihre Facebook-Seite hat mehr als 130 000 Follower.
Sie haben nicht nur eine hilfreiche, reaktionsschnelle und bilderreiche Facebook-Seite, sondern auch tolle Facebook-Anzeigen. Hier ist ein Beispiel für eine:
Andere Slogans lauten: "Wie es sich anfühlt, 48 % weniger E-Mails zu erhalten", "Wie es sich anfühlt, 32 % produktiver zu sein" und so weiter.
Sehen Sie, was sie da gemacht haben? In ihrem Text löst Slack die Probleme, die jedes Mitglied ihrer Zielgruppe hat.
Und nicht nur das: Sie lösen die Aufgabe mit sehr präzisen Zahlen, was uns das Gefühl gibt, dass sie wissen, was sie tun - es ist nicht nur ein launiges Versprechen. Nachdem Sie nun den schriftlichen Teil der Anzeige kennengelernt haben (einschließlich des Teils, in dem kurz erklärt wird, wofür die App gedacht ist), werfen Sie einen Blick auf das Bild.
Es hat alles: Es ist so hell, dass es jederzeit auffällt; es ist positiv, es verspricht Spaß in der harten Welt der Arbeitsproduktivität. Es ist also nicht verwunderlich, dass Facebook die Konversionen für Slack wie verrückt ankurbelt.
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2. Nike: Just do it (Entwurf einer erstaunlichen Inhaltsstrategie)
Wie ich schon sagte, werden wir verschiedene Arten von Unternehmen durchgehen, und selbst wenn Sie das Gefühl haben, dass es für Nike mit seinem goldenen Marketingbudget einfach ist, können wir dennoch eine Menge von ihnen lernen.
Nike ist der absolute Star der sozialen Medien - die Hauptseite der Marke hat rund 35 Millionen Likes. Das ist größer als eine beträchtliche Anzahl von Ländern... Was ist also ihre Taktik?
a) In letzter Zeit ist fast jede Aktualisierung ein Video.
Vollständiges Video: https://www.facebook.com/nike/videos/10154765645488445/
Einige Videos sind buchstäblich nur eine Kombination von Fotos (wie das obige), aber sie werden trotzdem als Video veröffentlicht. Nike muss etwas wissen! (Nämlich, dass diese Videos bei Facebook besser funktionieren).
b) Nike hat für viele Produkte eine eigene Facebook-Seite.
Nike Football zum Beispiel hat mehr als 44 Millionen Likes.
Diese Taktik ist sinnvoll, wenn Sie verschiedene Produkte anbieten: Einige Leute könnten nur an den Aktualisierungen einer Art interessiert sein.
Wenn Sie zum Beispiel Elektronik verkaufen, können Sie eine spezielle Seite für die beliebteste Produktkategorie einrichten - Fernseher, Kopfhörer oder Mobiltelefone. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Ihre Nutzer abmelden und konvertieren, ist dann viel geringer.
с) Nike hat im Laufe seines Bestehens verschiedene wichtige Punkte hervorgehoben.
In diesem Jahr dreht sich in den sozialen Medien alles um Gleichberechtigung, Frauenrechte, Underdogs und so weiter.
Dafür gibt es eine gute Erklärung - es ist ein Trend. Nike verfolgt jede Kontroverse, die in ihrer Branche aufkommt (oder auch nur vage mit ihrer Branche zusammenhängt), sehr genau und bezieht dazu Stellung. Wie Sie sich vorstellen können, gibt es nichts Besseres als ein kontroverses Trendthema, das Hype und Engagement erzeugt.
Außerdem, wenn Nike als größte Sportmarke der Welt auf die Unterstützung von Underdogs setzen kann, kann das jedes Unternehmen :)
3. Biltwell Inc.: Kenne dein Publikum
Wenden wir uns nun etwas ganz anderem zu, nämlich den Motorrädern.
Wie es auf ihrer Facebook-Seite heißt, stellt Biltwell die Teile und das Zubehör her, mit denen das Fahren und Bauen von Custom-Motorrädern mehr Spaß macht. Es würde wahrscheinlich nicht viel Engagement erzeugen, wenn Biltwell nur seine Produkte posten würde. Also machen sie etwas ganz anderes: Sie bauen das Image der Marke mit der Facebook-Seite auf.
Ihre Seite ist voll mit wunderschönen Fotos von Natur, Menschen und Motorrädern und Zitaten über das Wilde, das Harte und das Freie. Zum Beispiel diese:
Sie hat rund 130 000 Likes und die Menschen beschäftigen sich aktiv mit den Inhalten.
Kunden suchen auch Unterstützung, loben und bewerten die Marke auf ihrer Facebook-Seite, während Biltwell stuff laut den meisten Bewertungen einen "hervorragenden" Kundenservice bietet.
Sie praktizieren auch den besten "Kundenservice in den sozialen Medien", indem sie beispielsweise kostenloses Zubehör an einige ihrer aktiven Kunden in den sozialen Medien schicken.
Was ist das Geheimnis und wie können Sie es für Ihre eigene Marke nutzen? Das Geheimnis ist, dass Sie Ihre Zielgruppe wirklich gut kennen (OK, das ist vielleicht kein Geheimnis) und mit jedem Schritt Ihrer Facebook-Marketingkampagne zeigen, dass Sie Ihre Zielgruppe verstehen. Sie wissen, dass sie Geschwindigkeit und Natur mögen und absolut zäh sind.
Mit jedem Foto und jedem Angebot assoziiert sich Biltwell mit der Freiheit, die das Motorradfahren für seine Kunden bedeutet, und stellt sicher, dass sie die ersten sind, an die man denkt, wenn die Kunden Teile und Zubehör für ihre Motorräder benötigen.
4. Red Bull: eine Geschichte erfinden
Und schließlich: Red Bull. Ihre gesamte Marketingstrategie ist beeindruckend, und sie ist auf Facebook nicht weniger beeindruckend.
Ihre Seite hat 47 000 000 Likes (und vergessen Sie nicht, dass es sich um einen 2-Dollar-Energydrink handelt, die Leute sind nicht auf ihrer Seite und warten sehnsüchtig auf einen Rabatt, damit sie sich das Produkt endlich leisten können). Wie haben sie das geschafft?
Red Bull ist kein Unternehmen, das Energydrinks verkauft - es ist ein Verlagshaus. Sie sind das, was alle werden wollen.
Red Bull schafft Inhalte und sorgt dafür, dass die Menschen diese Inhalte mit ihrer Marke in Verbindung bringen - ähnlich wie Biltwell es tut. Aber während Zubehör für Motorräder viel mit, nun ja, Motorrädern und dem Leben, das sie versprechen, zu tun hat, hat Red Bull nicht so viel mit Sport zu tun. Seien wir ehrlich: Die Leute trinken es entweder in den Universitätsbibliotheken, um weiter zu lernen, oder sie mischen es auf Partys mit Wodka, oder sie trinken es, um nach einem anstrengenden Tag beim Autofahren nicht einzuschlafen.
Das ist also die eigentliche Zielgruppe von Red Bull. Aber wer sind sie? Studenten und aktive junge Erwachsene. Und was wollen sie auf Facebook sehen? Epische, aufregende Dinge. Auf der Facebook-Seite von Red Bull werden Sie also keine Werbeaktionen, Gratisdosen, Anzeigen oder irgendetwas anderes sehen, das darauf hindeutet, dass Sie losgehen und Red Bull kaufen sollten. Sie werden Fotos, Videos und Geschichten von Menschen sehen, die Mountainbike fahren, Bungee-Jumping betreiben, Ski fahren und rennen.
Die Welt von Red Bull ist die Welt des Extremsports. Man "gefällt" ihnen auf Facebook, nur um all die verrückten Dinge zu sehen, die Menschen tun können - wenn man sich überhaupt dafür interessiert. Und während man einem Mädchen beim Beten und anschließendem Sprung von einer riesigen Klippe zuschaut und jemandem beim Motorradfahren auf der Achterbahn, bekommt man das vage Gefühl, dass etwas Red Bull gut wäre.
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5. Volvo: Einsatz neuer Werkzeuge
Volvo hat den Einsatz von Facebook-Werbung aufgestockt und nutzt die Möglichkeiten der erweiterten Realität (AR). Als die Automarke einen neuen Elektro-SUV auf den Markt brachte, nutzte sie Facebook-Anzeigen, um die Bekanntheit des Produkts zu steigern.
Wie die meisten Branchen steht auch die Automobilindustrie vor Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie. Für die Automobilhersteller war dies eine besondere Herausforderung, da diese Käufe in der Vergangenheit meist persönlich getätigt wurden. Aber die Pandemie hat dieses Verhalten verändert, und Volvo musste darauf reagieren. Hier kam die AR-Technologie ins Spiel.
Den Nutzern wurde eine interaktive Anzeige angezeigt, in der die verschiedenen Merkmale des Fahrzeugs hervorgehoben wurden. Es wurde eine sichere Online-Einkaufsumgebung geschaffen, die das persönliche Erlebnis so gut wie möglich mit einer Facebook-Anzeige nachahmte. Die Kampagne führte zu einem Anstieg der Produktwahrnehmung um 6,7 Prozentpunkte.
Fühlen Sie sich schon inspiriert? Gehen Sie raus und starten Sie eine Facebook-Kampagne, die ich in die nächste Liste aufnehmen werde :) Vergessen Sie nicht: farbenfrohe Bilder, Videos, Konsistenz auf der gesamten Seite und aussagekräftige Botschaften, die zeigen, welches Leben hinter Ihrem Produkt steckt. Viel Erfolg!